2007-04-13

Die Fahrt durch die heiße Wüste findet ihre Fortsetzung. Entlang vieler Stromleitungen, die die Elektrizität für den Kupferabbau in Chuquicamata liefern, gelangen wir zur Ruta 5, der Panamericana. Wir sind in einer Region angekommen, in der von etwa 1860 bis 1960 in großem Stil Salpeter abgebaut wurde. Aber dazu morgen mehr. Nur selten bleiben wir stehen, um ein paar Fotos zu schießen. So zieht einer von vielen Friedhöfen neben der Straße unsere Aufmerksamkeit auf sich.

Unsere Mittagsrast legen wir in der Nähe von Quillagua am grünen Band des Río Loa ein, bevor wir die restliche Fahrtstrecke des heutigen Tages in Angriff nehmen. Nur noch ein Tankstopp im Nirgendwo, wo ich mir in der dazugehörenden Raststaion "El Rotito" ein Eis leiste. Die Wüste scheint endlos zu sein. Doch wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel zu erreichen.

Reserva Nacional Pampa del Tamarugal
› Salar de Pintados
› Geoglifos Cerros Pintados

Am Rande des Salzsees Salar de Pintados im Schutzgebiet der Pampa del Tamarugal machen wir uns in der Wüstenhitze auf, die Gegend zu erkunden. Was soll hier schon sein, denke ich mir, aber ich werde eines Besseren belehrt. Auf der 90-minütigen Wanderung im Staub der Wüste sind an den Felswänden unzählige und riesige Geoglyphen zu erkennen. Verschiedene geometrische Muster und tierische Formen wurden in die Landschaft gezaubert. Ein Muster interessanter als das andere.

Beeindruckt von dieser Formenvielfalt und der Kunstfertigkeit früherer Bewohner steige ich wieder in unseren Wagen ein. Es ist nun nicht mehr weit zu unserem Lagerplatz. Mitten in der Pampa del Tamarugal wurde ein Campingplatz angelegt, auf dem wir heute zum letzten Mal unsere Zelte aufstellen. Bei einem Super-Steak medium mit Pesto-Spaghetti aus der Campingküche und gutem chilenischen Rotwein lassen wir in - wie immer - gemütlicher Runde den Tag Revue passieren. Die Nachtruhe beginnt so erst um 22.20 Uhr.

in der Pampa del Tamarugal

13. April 2007 - Freitag - Tag 20
\| Antofagasta ¦ Tarapacá \| Geoglifos Cerros Pintados Reserva Nacional Pampa del Tamarugal >30°C Calama › Quillagua › RN Pampa del Tamarugal Die Fahrt durch die heiße Wüste findet ihre Fortsetzung. Entlang vieler Stromleitungen, die die Elektrizität für den Kupferabbau in Chuquicamata liefern, gelangen wir zur Ruta 5, der Panamericana. Wir sind in einer Region angekommen, in der von etwa 1860 bis 1960 in großem Stil Salpeter abgebaut wurde. Aber dazu morgen mehr. Nur selten bleiben wir stehen, um ein paar Fotos zu schießen. So zieht einer von vielen Friedhöfen neben der Straße unsere Aufmerksamkeit auf sich. Unsere Mittagsrast legen wir in der Nähe von Quillagua am grünen Band des Río Loa ein, bevor wir die restliche Fahrtstrecke des heutigen Tages in Angriff nehmen. Nur noch ein Tankstopp im Nirgendwo, wo ich mir in der dazugehörenden Raststaion "El Rotito" ein Eis leiste. Die Wüste scheint endlos zu sein. Doch wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel zu erreichen. Reserva Nacional Pampa del Tamarugal › Salar de Pintados › Geoglifos Cerros Pintados Am Rande des Salzsees Salar de Pintados im Schutzgebiet der Pampa del Tamarugal machen wir uns in der Wüstenhitze auf, die Gegend zu erkunden. Was soll hier schon sein, denke ich mir, aber ich werde eines Besseren belehrt. Auf der 90-minütigen Wanderung im Staub der Wüste sind an den Felswänden unzählige und riesige Geoglyphen zu erkennen. Verschiedene geometrische Muster und tierische Formen wurden in die Landschaft gezaubert. Ein Muster interessanter als das andere. Beeindruckt von dieser Formenvielfalt und der Kunstfertigkeit früherer Bewohner steige ich wieder in unseren Wagen ein. Es ist nun nicht mehr weit zu unserem Lagerplatz. Mitten in der Pampa del Tamarugal wurde ein Campingplatz angelegt, auf dem wir heute zum letzten Mal unsere Zelte aufstellen. Bei einem Super-Steak medium mit Pesto-Spaghetti aus der Campingküche und gutem chilenischen Rotwein lassen wir in - wie immer - gemütlicher Runde den Tag Revue passieren. Die Nachtruhe beginnt so erst um 22.20 Uhr. in der Pampa del Tamarugal
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