23. Jänner 2003 - Donnerstag - Tag 5 |
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| La Araucanía
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![]() Lago Chico Parque Nacional Huerquehue ![]() Pucón › Pucón Nächtigung: Zeltübernachtung
beim Landhaus San Sebastián
![]() ![]() Parque Nacional Huerquehue › Wanderung zu Lago Chico und Lago Toro Wieder ist um 7 Uhr die Nacht zu Ende. Nach einem einfachen Frühstück und einer kurzen Anfahrt machen wir uns mit Petra bei herrlichen Bedingungen (wolkenlos, bis etwa 25°C) auf den Weg zu unserer Tageswanderung. Nach einer flachen Wanderstrecke vorbei am Lago Tinquilco steigt der einfache Weg in Serpentinen zu den Araukarienwäldern an. Bambusstauden säumen den Weg, von dem sich herrliche Ausblicke auf den Vulkankegel Villarrica und den Lago Tinquilco bieten. Wir kommen am Wasserfall Cascada Trufulco vorbei und gelangen schließlich zum Lago Chico mitten in den Wäldern. Während der Mittagsrast, die wir am nahen Lago Toro einlegen, treffen wir einen Einheimischen, der an der Montanuniversität in Leoben (50 km von meinem Heimatort) studiert hatte. Der Abstieg führt uns beinahe über den gleichen Weg. Wir machen nur einen kurzen Abstecher zu einem weiteren Wasserfall, zum Nido de Águila (zu dt. Adlernest). Nach der Rückkehr am Lago Tinquilco bleibt uns noch ein wenig Zeit. Wir kehren daher bei „Tante Ines“ (Ines Braatz) ein, wo wir Kaffee und Himbeer-Streuselkuchen genießen. Weder Name noch Speisen sind hier etwas Ungewöhnliches, denn in diesem Teil Chiles (im sogenannten "kleinen Süden") haben sich viele deutsche Auswanderer niedergelassen. Nach dem Verzehr der Köstlichkeiten holt uns Frank mit dem Wagen hier wieder ab. Nach einer angenehmen, nicht zu anspruchsvollen Wanderung freuen wir uns schon auf das nächste Campingessen. Frank zaubert uns Fisch mit Paprika und Tomaten in Alufolie gebraten und Reis als Beilage auf den Tisch. Wegen des Flüssigkeitsverlustes haben wir uns heute ein Bier verdient. Um 22.30 Uhr krieche ich in den Schlafsack. |
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Wanderung »
keine Tagesroute |