1. August 2000 - Dienstag - Tag 23
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Verkehr in Tehrān




34°C
Esfahān › Tarq › Natanz › Kāshān › Qom › Tehrān

Nächtigung: Hotel Enghelab

Es ist wieder super - das Frühstück. Ich greife ordentlich zu, denn heute haben wir wieder einen längeren Fahrtag vor uns. Ziel ist die Hauptstadt des riesigen Landes.

Die Fahrt führt uns nach Norden. Über eine Bergstraße kommen wir am Dorf Tarq vorbei. Nächster Aufenthalt ist in Natanz, wo wir die Freitagsmoschee besichtigen. In der Stadt Kāshān, die früher eine bedeutende Keramikindustrie besaß, besuchen wir die Wohnanlage der Kaufmannsfamilie Borudjerdiha mit einem großen Innenhof und einem Wasserbecken.

Qom

Wir kommen nach Qom, der nach Mashhad zweitwichtigsten Pilgerstätte des Landes. Hier ist auch das Ausbildungszentrum für die schiitische Geistlichkeit, vor allem der Extremisten, und man sollte daher als Tourist besonders aufpassen und sich sehr zurückhaltend geben. So richtig wohl ist mir in dieser Stadt nicht zumute. Zentrum von Qom ist die Moschee und das Grabmal für Fatimeh Masumeh, Schwester des 8. Imams Ali Reza. Natürlich dürfen wir diese Heiligtümer nur von außen betrachten.

Endlich sind wir wieder raus aus dieser Stadt und fahren weiter nach Norden. Es sind nur mehr etwa 130 km, bis wir in die Hauptstadt kommen.

Tehrān
Teheran

Unser Hotel ist im nördlicheren, höher gelegenen Bereich der Stadt. Daher müssen wir mehr als die Hälfte von Tehrān durchqueren. Das ist eine richtige Tortur. Wir kommen fast nicht weiter, denn Verkehrsregeln scheinen die Autofahrer hier nicht zu kennen. Es wird kreuz und quer gefahren. Und anscheinend haben wir auch noch die Stoßzeit erwischt.


iranisches KFZ-Kennzeichen

Endlich sind wir im Hotel angekommen, wo wir ein ausgezeichnetes Abendessen vorfinden.

 

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