2012 EINLEITUNG und REISEVERLAUF
| Gauteng ¦ Mpumalanga ¦ Lubombo ¦ Shiselweni ¦ KwaZulu-Natal ¦ Free State ¦ Maseru ¦ Mafeteng ¦ Eastern Cape ¦ Western Cape |

Beginn
9. September 2012


Johannesburg

Ende
28. September 2012


Kaapstad
Cape Town | iKapa


Einleitung

Frühjahr 2012. Gerade eben hatte ich den Bericht der aktuellsten Reise 2012 | Maya, Vulkane und Regenwald fertiggestellt. Aber ob 73 Tagen Resturlaub dachte ich schon: "Nach der Reise ist vor der Reise!" Und so stand die Planung einer Herbsttour auf dem Programm. Hatte ich zuerst den Oktober im Blick, musste ich auf September ausweichen, da eine Kollegin ihre Urlaubspläne geändert hatte. Kein Problem für mich, ich bin bei der Reiseplanung flexibel. Man findet immer eine passende Tour, wenn man will.

Ich entdeckte bei verschiedenen Veranstaltern einige interessante Angebote für zwei- bis dreiwöchige Reisen im September. Ich konzentrierte mich zwar auf Europa, aber schließlich fiel die Wahl doch auf die Tour "Durch Königreiche nach Kapstadt" von Hauser Exkursionen. Grund dafür war auch, dass ich noch nie in Afrika war und ich diesmal die sich bietende Gelegenheit nutzen wollte. Der Termin war einfach optimal und der Preis war aufgrund der Nächtigungsvariante "Camping" - im Gegensatz zu anderen Anbietern - auch ansprechend. Nur musste ich schnell handeln, denn die Reise war laut Hausers Internetseite schon gesichert, das bedeutet, dass bereits elf Personen gebucht haben mussten. Die Höchstanzahl war mit 13 angegeben. Daher schrieb ich am 21. Mai über das Internetformular rasch eine Mitteilung an Hauser - mit ein paar Fragen gespickt. Noch am selben Tag kam Antwort vom Wiener Büro - mit der Info, dass nur mehr zwei Plätze frei sind und ich bis 24. Mai eine Option eingeräumt bekomme. Zum Glück konnte ich im Büro alles schnell klären und so buchte ich am 23. Mai diese Tour.

Den Sommer über hatte ich mit meinem Mountainbike genug zu tun, doch auch die Reise wollte vorbereitet werden. Vor allem ging's ums Gesundheitliche. Sind zum allgemeinen Impfprogramm auch andere vorbeugende Maßnahmen notwendig? Ich dachte da besonders an Malaria. Denn die erste Woche der Reise würden wir in einem Malariagebiet verbringen. Die vagen Informationen ließen mich lange nachdenken. Mein Apotheker riet mir, mich noch beim Zentrum für Reisemedizin in Wien zu erkundigen. Ich würde dort sicher eine genaue Auskunft erhalten. Aufgrund einer E-Mail-Anfrage bekam ich schon eine Stunde später Antwort. Daraufhin entschied ich mich, Malarone als Standby-Medikament mitzunehmen, denn im September sei das Malariarisiko deutlich geringer und eine Prophylaxe nicht erforderlich. Sollte ich das Medikament nicht benötigen, hält es noch ein paar Jahre und ich kann es auch bei anderen Reisen mitnehmen. Und für Tollwut sei immer der Tierkontakt während einer Reise ausschlaggebend, so die Tropenmedizinerin, und daher die Entscheidung zur vorbeugenden Tollwutimpfung immer individuell zu treffen. Da ich ziemlich sicher mit keinem Tier in Kontakt kommen würde, verzichtete ich auf die Tollwutimpfung.

Als ich die Reiseunterlagen bekam, fiel mir eine Unstimmigkeit bei den Gewichtsbeschränkungen auf. In den "letzten Informationen" stand unter c) Gepäckbestimmungen, dass die Gewichtsbeschränkung 20 kg beträgt. Auf dem E-Ticket war in der Spalte "BAG" bei jedem Flug "23K" angegeben. Die Info von Hauser Wien auf meine Anfrage, was jetzt richtig ist, lautete: "Es ist richtig, dass man am Flug 23 kg Freigepäck hat, jedoch sollten unsere Kunden nicht mehr als 20 kg Hauptgepäck mitführen, dies geht vom Agenten aus (im Fahrzeug vor Ort nicht mehr als 20 kg p.P.) deshalb wurde von Hauser München bereits die Grenze von 20 kg Freigepäck gesetzt. Ist leider ein bisschen irreführend im letzten Rundschreiben."

Es galt, noch einen Reiseführer und eine Straßenkarte zu organisieren. Dafür ist Amazon die erste Adresse. Natürlich brauchte ich auch wieder "Ersatzteile" für den Fotoapparat. Dankenswerterweise durfte ich mir wieder von meinem FotoGrafen einen Ersatzakku sowie von meinem Bruder die kleine Canon G9 und viele Speicherkarten ausleihen.

Also! Auf geht's in den warmen Süden Afrikas ...

» Tag 1

 

typisch Südafrika


Lisbon Falls
bei Graskop, Mpumalanga
2. Tag


Beschreibung von Hauser Exkursionen "Durch Königreiche nach Kapstadt" - » direkter Link zur Reise:

- Auf Pirsch im Krüger-Nationalpark bei Zebra, Giraffe und Löwe
- Besuch bei den Basotho: wandern in Lesotho
- Tugela-Fälle: ein feucht-fröhliches Wandervergnügen in den Drakensbergen
- Auf Fußpirsch in Swaziland: Tiere zum Greifen nah
- Tsitsikamma: wandern am Ottertrail
- Oudtshoorn: Tropfsteinhöhle und Straußenfedern

Lagerfeuer, Sternenhimmel, Kameradschaftsgeist - Sie reisen quer durch Südafrika und übernachten mal im Zelt, mal in festen Unterkünften. Weltberühmte Plätze erwarten Sie: eine Fahrt entlang der Panorama-Route mit kleinen Wanderungen beim Blyde River Canyon, God's Window und Bourke's Luck Potholes; drei Tage im Krüger-Nationalpark mit intensiven Tierbeobachtungen und der Chance, die “Big Five" zu sichten; Wanderungen in den Drakensbergen, deren Gipfel bis auf 3.000 m ansteigen; der Isimangaliso Wetlands Park bei St. Lucia mit seinen Walen, Krokodilen und Flusspferden; die Schönheit der Natur entlang der Garden-Route bis zu den Gischtfontänen im Tsitsikamma-Nationalpark. Straußenfarmen und Weingüter mit edlen Tropfen liegen an Ihrem Weg ans Kap. Lassen Sie sich am Kap der Guten Hoffnung den Wind um die Nase wehen und statten Sie den Pinguinen in Simonstown einen Besuch ab. Besuchen Sie eine Schule und plaudern Sie mit Kindern und Lehrern. Bei Abstechern in die beiden Königreiche Swaziland und Lesotho entdecken Sie auch das dörfliche Leben. Während Sie in Swaziland im Hlane-Wildreservat bei einer Fußpirsch Tiere aus nächster Nähe beobachten, erfreut Sie in Lesotho bei verschiedenen Wanderungen die grüne Landschaft rund um die Malealea Lodge.

Reiseverlauf ...


www.stepmap.de

 

» Tag 1

 

... Wetter? - nicht so schlimm, wie es aussieht

Tag
Zielort Provinz | Distrikt Nächtigung Wetter
01
Blyde Canyon RSA Mpumalanga Forever Resorts Blyde Canyon
02
Blyde Canyon RSA Mpumalanga Forever Resorts Blyde Canyon
03
Kruger NP RSA Mpumalanga Zeltplatz in Pretoriuskop
04
Kruger NP RSA Mpumalanga Zeltplatz in Pretoriuskop
05
Kruger NP RSA Mpumalanga Zeltplatz in Pretoriuskop
06
Hlane Royal NP SWZ Lubombo Ndlovu Camp
07
St. Lucia RSA KwaZulu-Natal Palms
08
St. Lucia RSA KwaZulu-Natal Palms
09
Royal Natal NP RSA KwaZulu-Natal Mahai Campground
10
Royal Natal NP RSA KwaZulu-Natal Mahai Campground
11
Malealea LES Mafeteng Malealea Lodge
12
Malealea LES Mafeteng Malealea Lodge
13
Malealea LES Mafeteng Malealea Lodge
14
Mountain Zebra NP RSA Eastern Cape Zeltplatz
15
Garden Route NP (Tsitsikamma) RSA Eastern Cape Storms River Mouth Rest Camp (Hütte)
16
Garden Route NP (Tsitsikamma) RSA Eastern Cape Storms River Mouth Rest Camp (Hütte)
17
Oudtshoorn RSA Western Cape De Hoek Mountain Resort
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Kaapstad | Cape Town | iKapa RSA Western Cape iKhaya Lodge
19
Kaapstad | Cape Town | iKapa RSA Western Cape iKhaya Lodge
20
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Programm laut Ausschreibung von Hauser Exkursionen "Durch Königreiche nach Kapstadt"

» direkter Link zur Reise

Tag 1: Anreise
Linienflug mit South African Airways von Deutschland nach Johannesburg.

Tag 2: Johannesburg - Blyde River Canyon
Unsere Hauser-Reiseleitung erwartet uns bereits am frühen Morgen am Flughafen in Johannesburg. Am Flughafen können wir auch gleich Euro in Südafrikanische Rand umtauschen. Wir fahren Richtung Osten in eine familiär geführte Lodge, um uns in einem gemütlichen Umfeld zu akklimatisieren, den Langstreckenflug wieder "auszuschlafen" und bei einer ca. 2-stündigen Wanderung die Füße zu vertreten. Die grüne Hügellandschaft mit Wasserfällen begrüßt uns und bietet einen idyllischen Einstieg in die Urlaubsstimmung und einen wunderschönen Auftakt für unsere Reise durch Südafrika.
Gehzeit 2 - 3 Std.; Fahrstrecke ca. 350 km; Lodge-Übernachtung; ()

Tag 3: Panorama Route
Die spektakuläre "Panorama Route" schließt an die Mpumalanga Highlands an und bietet atemberaubende Ausblicke auf die herrliche Natur entlang des östlichen Escarpments und lässt uns entzückende Ortschaften besuchen. Hier befindet sich auch der bekannte Aussichtspunkt "God's Window". Die "Three Rondavels" zählen zu den Höhepunkten der Region. Pilgrims Rest ist ein lebendes Museum, das an die alte Goldgräberzeit der vorigen Jahrhundertwende erinnert und das neben schaurig-schönen Geschichten aus der Vergangenheit auch eine filmreife Kulisse für Fotografen bietet. Nicht zu vergessen natürlich der Blyde River Canyon an dem wir entlang wandern wollen und die Bourkes Luck Potholes, Jahrmillionen alte Strudelkessel, die im Lauf der Zeit von Geröll aus dem weichen Gestein gewaschen wurden. Am späten Nachmittag kehren wir noch einmal zur Lodge zurück, genießen die vorerst letzte Nacht in einem Bett bevor die folgenden Nächte inmitten der Natur im Zelt verbringen werden.
Gehzeit 2 - 3 Std.; Fahrstrecke ca. 200 km; Lodge-Übernachtung; (F)

Tag 4: Krüger Nationalpark
Die nächsten drei Tage wartet die Tierwelt des Krüger Nationalparks auf uns mit ausgiebigen Pirschfahrten. Vorher besuchen wir noch das Moholoho Bird Sanctuary auf dem Weg. Dann zelten wir auf staatlichen Camp-Plätzen, die mit guten sanitären Anlagen ausgestattet sind. Die Campgrounds werden je nach Jahreszeit und Tiervorkommen ausgewählt. Der Krügerpark ist reich an verschiedenen Tierarten, die sich jedoch auf eine große Fläche verteilen. Hier leben Löwen, Elefanten, Giraffen, Flusspferde, Hyänen, Geparden, Leoparden, Zebras, Gnus und viele mehr. Tierbeobachtungen hängen aber immer vom Zufall ab. Doch wer nicht hinter jeder Biegung einen Löwen beim Riss oder einen trompetenden Elefanten erwartet, kommt bestimmt auf seine Kosten.
Fahrstrecke ca. 250 km; Zeltübernachtung; (F)

Tag 5-6: Krüger Nationalpark
Am frühen Morgen stehen wir schon auf um den ganzen Tag im Park genießen zu können. Neben den Pirschfahrten können wir uns die Füße ein wenig im Camp vertreten, das Umfeld auf uns wirken lassen und einfach ein bisschen erholen. Fakultativ können Nachtpirschfahrten oder morgendliche Wanderungen gebucht werden. (Pirschfahrten können mal kürzer oder auch länger sein. Wir fahren in der Regel ca. 150 km am Tag und bewegen sich nur sehr langsam vorwärts, halten viel an und bleiben zum Beobachten auch längere Zeit auf der Stelle stehen - so ergeben sich meist 5 - 6 Stunden Pirschfahrzeit).
Fahrstrecke ca. 150 km; Übernachtung jeweils im Zelt; ()

Tag 7: Swaziland - Hlane-Wildreservat
Wir verlassen Südafrika und fahren nach Swaziland (es ist kein Visum nötig). Bei einer Wanderung im Hlane-Wildreservat, dem bekanntesten Schutzgebiet des Königreiches, führen uns Guides den Tierspuren folgend nahe an Elefanten und Nashörner heran, und wir können die Tiere aus nächster Nähe beobachten. Natürlich sind auch andere Vertreter des Tierreiches zu sehen: Strauße und viele Savannentiere werden uns auf der Pirschwanderung erfreuen. Besonderes Augenmerk wollten wir auch auf die Flora legen, denn ganz typisch für den Park ist seine dichte Buschvegetation.
Gehzeit 2 - 3 Std.; Fahrstrecke ca. 180 km; Übernachtung im Zelt; ()

Tag 8-9: St. Lucia Wetlands Park
Eine längere Fahrt bringt uns zum St. Lucia Wetlands Park. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten für Wanderungen, Bootsfahrten und Vogel-Exkursionen an und auch ein paar entspannende Stunden dürfen wir uns nicht entgehen lassen in einer der schönsten Ecken Südafrikas. Über den felsigen Regionen des Parks kreisen verschiedene Raubvögel. Was genau die Gruppe vor Ort macht, wird abgestimmt, da je nach Jahreszeit und Gruppenzusammensetzung die eine oder andere Aktivität spannender ist.
Gehzeit ca. 2 Std.; Fahrstrecke ca. 320 km; Übernachtung im Zelt; ()

Tag 10-11: Drakensberge
Zwei Tage verbringen wir in den Drakensbergen, die auf über 3.000 m ansteigen. Eine lange Wanderung führt zur Quelle des Tugela-Flusses, und wir sehen uns an Felsüberhängen kunstvolle Malereien der Buschleute an. Eland, Gnu, Bergriedböcke und Paviane fühlen sich hier sehr wohl und werden bestimmt auf den Wanderungen gesichtet. Die Vegetation besteht aus großen Protea Büschen, gelb-grün leuchtenden Gräsern, sogar Teile der alten Wälder aus Yellowwood bestehen heute noch.
Da es hier eine Fülle an Wanderungen gibt, wählt der Reiseleiter mit uns je nach Wetter die schönsten aus.
Gehzeit 5 - 6 Std.; Fahrstrecke ca. 510 km; Übernachtung jeweils im Zelt; ()

Tag 12-14: Malealea Lodge - Wanderungen
Wir stimmen uns auf einen langen Fahrtag ein, denn der Weg zur Malealea Lodge in Lesotho ist weit. Nach der Grenzüberquerung kommen uns vielleicht Reiter, eingehüllt in die typischen Basotho-Wolldecken auf ihren Basotho-Ponys entgegen. Wir sehen weite Täler, grüne Hügelkuppen mit Rundhütten und in der Ferne die Maluti-Berge. Die Malealea Lodge, ein Handelsposten aus der Kolonialzeit, rustikal und gemütlich mit viel Flair, liegt auf 1.850 m. Malealea ist eine Mischung aus Marktplatz, Pferdesammelstelle und Touristenbleibe. Teile der Lodge bestehen aus traditionsreichen Gebäuden, andere Elemente sind neu. Die Bäder sind sehr einfach. Wir schlafen in kleinen traditionellen Hütten bei der Malealea Lodge. An den beiden folgenden Tagen stehen Wanderungen zu Dörfern, Wasserfällen und Felsmalereien auf dem Programm. Wer möchte, kann fakultativ auf Basotho-Pferden ausreiten. Freundliche Basotho begleiten uns und erzählen uns über ihr Leben im Dorf und auf dem Land. Die Erfolge kleiner Entwicklungsprojekte sind erkennbar und ein Besuch in Schule und Kindergarten ermöglicht uns einen tieferen Einblick in das hiesige Leben. Die Weite des Landes beeindruckt uns immer wieder und das Farbspiel zwischen gelb und braun, blau und rot animiert uns zum Fotografieren.
Gehzeit 4 - 5 Std.; Fahrstrecke ca. 370 km; Übernachtung jeweils in Hütten; ()

Tag 15: Mountain Zebra Nationalpark
Zurück in Südafrika besuchen wir den Mountain Zebra Nationalpark. Der Park wurde 1937 geschaffen, um die Bergzebras - im Unterschied zu den Artgenossen der ostafrikanischen Savanne sind die Bergzebras kleiner, haben eine rot-braune Nase und einen weißen Bauch, aber keine Schattenstreifen - vor dem Aussterben zu bewahren. Heute streifen wieder über 600 dieser Tiere durch den Busch. Ihr Lebensraum beschränkt sich auf die hochgelegenen Kapregionen südlich des Oranje, hier fühlen sich auch Elands, Springböcke, Kudus und Duiker wohl. Nach dem Zeltaufbau fahren wir auf Pirsch.
Fahrstrecke ca. 420 km; Übernachtung im Zelt; ()

Tag 16-17: Wanderungen im Tsitsikamma Nationalpark
Mit dem Tsitsikamma Nationalpark erreichen wir eine Welt aus dichten Wäldern mit alten Bäumen. Viele Bäche, Flüsse und eine malerische Steilküste erfreuen jeden Naturliebhaber und wenn die Wellen gegen die Küste schlagen, entstehen atemberaubende Fontänen. Ein Bild, das wir von vielen Postkarten kennen. In der Sprache der Khoikhoi bedeutet Tsitsikamma "klares" oder "sprudelndes Wasser". Wir wandern auf dem ersten Abschnitt des Ottertrails, der als einer der schönsten Wanderwege Südafrikas gilt. Es geht durch dichten Küstenwald zur Felsenküste, dann an der Guano-Höhle vorbei und nach einem leichten Anstieg erreichen wir den Wasserfall, der das Ende der Etappe markiert. Im Stormsriver Camp übernachten wir direkt am Meer in kleinen Hütten, die mit Gemeinschaftsdusche und WC ausgestattet sind.
Gehzeit 3 - 5 Std.; Fahrstrecke ca. 460 km; Hüttenübernachtung; ()

Tag 18: George - Oudtshoorn - Cango-Höhlen
Der Ort George auf der Gartenroute liegt malerisch am Fuß der bis 1.370 m hohen Outeniqua-Berge. Typisch für das Städtchen sind seine eichengesäumten Straßen. Wir fahren dann weiter nach Oudtshoorn. Der Besuch einer Straußenfarm steht auf dem Programm, ein zwar sehr touristisches Programm zugegebenermaßen, aber wir erfahren viel Wissenswertes über die Vögel, z.B. dass ihre Eier so stabil sind, dass man darauf stehen kann und dass Strauße glitzernden Dingen nicht widerstehen können. Passen wir also auf unsere Uhren, Ohrringe oder Hemdenknöpfe auf. Die letzte Zeltnacht verbringen wir in einem Resort am Fuß der Swartberge.
Fahrstrecke ca. 260 km; Zeltübernachtung; ()

Tag 19: Weingut - Kapstadt
Über die Kleine Karoo führt der Weg nach Kapstadt. Landschaftlich und architektonisch ist diese Gegend eine Wunderwelt, wenigen gelingt es ihre Kamera hier nicht zum Einsatz zu bringen. Unterwegs machen wir Pause in einem Weingut und genießen bei einer Weinprobe die weltberühmten südafrikanischen Tropfen. In Kapstadt wohnen wir zwei Nächte in einem Stadthotel.
Fahrstrecke ca. 450 km; Hotelübernachtung; (F)

Tag 20: Heimreise Rund um Kapstadt
Wir unternehmen einen Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung und zur Pinguinkolonie bei Simonstown. Fakultativ ist eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Tafelberg möglich, ebenso besteht die Möglichkeit auf eine Tafelbergwanderung - beides ist wetterbedingt und muss vor Ort geplant und bezahlt werden. Die restliche Zeit steht zur freien Verfügung, sehr beliebt sind Ausflüge an die Waterfront: ob wir shoppen oder nur am Hafen sitzen und den Blick auf den Tafelberg, die Schiffe oder die Waterfront selber genießen... ein paar Stunden sind hier schnell verbracht.
Gehzeit ca. 2 Std.; Fahrstrecke ca. 170 km; Hotelübernachtung; (F)

Tag 21: Heimreise
Nach drei wunderschönen Wochen heißt es Abschied nehmen. Wir bummeln noch ein bisschen durch Kapstadt, packen Souvenirs und unsere Erlebnisse ein und schlummern der Heimat entgegen.
Fahrstrecke ca. 30 km; (F)

Tag 22: Ankunft
Ankunft in Deutschland.

» Tag 1