9. August 1992 - Sonntag - Tag 14
| Østfold ¦ Värmland ¦ Älvsborg |


Vänern




warm
Ørje › Årjäng › Liljedal › Vänersborg

272 km
Nächtigung: Ursands Camping

Tre Kronor

Auf nach Schweden! Aber was ist jetzt los? Keine Geschwindigkeitsbeschränkung, kein Grenzbalken, niemand zu sehen. Nur andersfarbige Verkehrsschilder. Gab's überhaupt eine Willkommenstafel? Jedenfalls gibt es keine Grenzkontrolle. Was in Europa bzw. in der Europäischen Union erst viel später unter dem Namen Schengen bekannt geworden ist, gibt es 1992 in Skandinavien schon: Reisen ohne Grenzkontrollen.

Eigentlich ist die Besichtigungsreise mit dem gestrigen Besuch der norwegischen Hauptstadt Oslo zu Ende gegangen. Wir haben mit heutigem Tag die Heimreise begonnen. Aber gar so eilig muss man es dann doch wieder nicht haben. Daher fahren wir noch nicht so weit. Zeit ist auch noch genug. Wir sollen erst in vier Tagen in Kärnten sein. Daher machen wir an Schwedens größtem See, am

Vänern

Station. In der Nähe der Stadt Vänersborg am südwestlichsten Ufer des mit 5.648 km² drittgrößten Sees Europas stellen wir unser Zelt auf. Wir nutzen die Gelegenheit, das Seewasser zu testen und ein wenig zu baden. Den Rest des Tages verbringen wir mit Spiel, Spaß und Erholung am Campingplatz.

 

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10. August 1992 - Montag - Tag 15
| Älvsborg ¦ Göteborg och Bohus ¦ Halland ¦ Skåne ¦ Frederiksborg ¦ København (Amt) ¦ Roskilde ¦ Storstrøm ¦ Schleswig-Holstein |


Hunneberg
Vänersborg




warm
Vänersborg › Göteborg › Halmstad › Helsingborg › FÄHRE › Helsingør › E4|Rødbyhavn › FÄHRE › Puttgarden › Rosenfelde

583 km
Nächtigung: Rosenfelde Camping

Bevor wir die Reise in den Süden antreten, machen wir in Vänersborg noch einen kleinen Spaziergang im Park am Hunneberg. Auch der letzte Einkauf steht auf dem Programm.

Nach etwa 90 Kilometern erreichen wir Schwedens zweitgrößte Stadt - Göteborg, an der wir gekonnt vorbeifahren und via Autobahn weiterziehen. Die Küstenstraße entlang geht unsere Reise bis nach Helsingborg.

Fährüberfahrten

Ein kurzes Stück ist es mit der Fähre über den Øresund ins benachbarte dänische Helsingør. Unaufhaltsam ziehen wir quer durch Dänemark weiter nach Süden, bis wir schließlich in Rødbyhavn ankommen. Die zweite Fährüberfahrt am heutigen Tag über den Fehmarnbelt dauert etwa eine Stunde. Jetzt haben wir genug Zeit, an Deck etwas zu trinken.

Als wir in Puttgarden auf der Insel Fehmarn ankommen, ist es schon früh am Abend. Daher müssen wir uns wieder um ein Nachtquartier umsehen. In Deutschland kann man nicht so ohne weiteres irgendwo sein Zelt aufstellen. Daher müssen wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz machen. Der Autoatlas ist voll von den markanten Dreiecken an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Es ist daher nicht schwer, einen Stellplatz zu finden. Zum Abendessen gibt es einmal mehr Bohnen und Speck.

 

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