30. Jänner 2003 - Donnerstag - Tag 12 |
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| Chubut ¦ Los Lagos |
![]() Landschaft bei Trevelín, ca. 20 km südwestlich von Esquel ![]() ![]() ![]() ![]() PN Los Alerces › Trevelín › Futaleufú › Puerto Piedra Nächtigung: Zeltübernachtung
in Puerto Piedra
![]() ![]() Parque Nacional Los Alerces Die Abfahrt vom Campingplatz verzögert sich, weil die Zelte nach dem nächtlichen Regen erst einmal trocknen müssen. Gottseidank hat der Regen aufgehört und es scheint morgens die Sonne. Auf der Fahrt durch den Nationalpark kommen wir zuerst am Lago Verde vorbei, haben dann einen freien Blick zum Glaciar Torrecillas und fahren entlang des Lago Futalaufquén zur Parkgrenze. Dort markieren zwei Araukarien (eine männliche und eine weibliche) die Ausfahrt. Aufgrund des tollen Wetters nutzen wir die Gelegenheit, einige Fotostopps einzulegen. In der nächsten Ortschaft, in Trevelín, machen wir vor einem Supermarkt Halt, da wir unsere Vorräte wieder auffüllen müssen. Vorbei an blühenden Wiesen gelangen wir schließlich zur Grenze. Nachdem wir die zweite von vier Grenzüberschreitungen hinter uns gebracht haben, fahren wir auf chilenischer Seite entlang des Río Futaleufú, einem Paradies für Wildwasserpaddler, unserem Zeltplatz entgegen. Bei Puerto Piedra schlagen wir unser Quartier in der Nähe des Lago Yelcho auf. Das Wetter ist wieder schlechter geworden. Wie sollte es auch anders sein, hier westlich der Anden. Von irgendwo muss doch das viele Grün herkommen. Da wir noch nachmittags angekommen sind, verwende ich die verbleibende Zeit mit Kartenschreiben. Da das große Zelt getrost im Bus bleiben kann, weil wir für das Abendessen den kleinen Pavillon nutzen können, der auf dem Platz errichtet wurde, bleibt uns Arbeit erspart. Weil es recht kühl ist - ich schätze ungefähr 10° C - zieht es mich heute schon um 1/2 11 ins Zelt. |
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