1992-08-01

| Oppland |

Bessheim
Jotunheimen Nasjonalpark

angenehm
Øye › Lomen › Beitostølen › Bessheim › Lom › Elveseter

215 km
Nächtigung: Zeltplatz in Seitenstraße

Schon nach knapp 30 Kilometern stehen wir wieder einmal vor einem Wasserfall. Es ist der Ryfossen in der Nähe von Lomen, direkt an der Straße. Bei Lomen verlassen wir die Hauptverbindungsstraße und fahren über einen Bergrücken ins Schizentrum Beitostølen. Während der Auffahrt auf den Bergrücken bleiben wir mehrmals stehen, um die liebliche Umgebung abzulichten. Weit reicht der Blick nach Süden über den Slidrefjord und nach Westen zum markanten Gipfel des Grindane (1724 m).

Nach etwa 50 km parken wir unseren Wagen. Jetzt ist wieder einmal Bewegung angesagt. Von Bessheim wollen wir in den Jotunheimen Nationalpark wandern, zumindest ein paar Meter hinein. Doch bis zur Nationalparkgrenze müssen wir an Höhe gewinnen. Von Bessheim steigt es stetig an, bis wir am Ufer des Bessvatnet, einem der vielen Gebirgsseen, ankommen. Auf gleichem Weg erfolgt der Abstieg zum Auto.

Unsere Reise führt uns an der Ostseite des Nationalparks weiter durch ein bewaldetes Tal, bis wir wieder eine Hauptverkehrsverbindung erreichen. Noch ein Stück und wir erreichen eine größere Ortschaft:

Ein weiteres Mal schmückt eine Stabkirche das Ortsbild. Aber auch hier machen wir nur eine Außenbesichtigung. Jetzt wird sich so mancher denken, wieso gehen die drei nie in eine Kirche hinein? Das kommt schon noch (morgen!). Nach einem Einkauf legen wir noch ein Stück unseres Weges zurück und schlagen, nachdem wir uns an Rindern vorbeigeschlängelt haben, etwa dreißig Kilometer südlich von Lom unser Zelt auf. Auch heute in einer Seitenstraße, direkt am Westabhang des höchsten Berges Norwegens, des 2469 m hohen Galdhøpiggen.